anvisierte Stücke - was habt ihr vor?

E

elli

Guest
Mit Schubert hatte ich mich eigentlich kaum beschäftigt - die ganzen Lieder, die vor allem meine Eltern immer gern gesungen von Dietrich Fischer-Dieskau hörten, haben mich nicht vom Hocker gerissen - aber sein instrumentales Klavierwerk ist einfach betörend!

Zu folgendem habe ich mir schon Noten besorgt:
 
Diese 3 Stücke von Schubert sind toll, ich habe das 1. mit 16 gespielt und das 2. jetzt in meinem aktuellen Konzertprogramm. Ich arbeite derzeit an einigen Stücken von Chopin: 2. Impromptu, Polonaise As-Dur op.53, 3. Scherzo sowie an der kompletten Waldstein-Sonate... das reicht erstmal ;)
 
John Schmidt "All of Me"
Vor ca. 4 Jahren angeschaut, aufgegeben.
Vor ca. 2 Jahren angeschaut, aufgegeben.
Jetzt schaue ich es wieder an. Mal sehen, wann ich wieder aufgebe. :-D
 
Ich will es in meinem kurzen leben schaffen, alle preludes, die komplette childrens corner und bis jetzt einige Images vom debussy spielen zu können. Ein langer und steiler weg. Aber alles erstrebenswerte kostet mühen. also was solls.

Lg lustknabe
 
John Schmidt "All of Me"
Vor ca. 4 Jahren angeschaut, aufgegeben.
Vor ca. 2 Jahren angeschaut, aufgegeben.
Jetzt schaue ich es wieder an. Mal sehen, wann ich wieder aufgebe. :-D
Bist Du Jon Schmidt-Fan? Kennst Du "Homecoming"? Macht auch Spaß selbst zu spielen..aber erst, nachdem man "vernünftige" Stücke gespielt und geübt hat...;-)
 
Momentan erarbeite ich mir Clair de Lune und bei ein paar anderen Stücken feile ich an der Interpretation (s. unten). Was ich gern noch dieses oder nächstes Jahr angehen würde:

- Chopin: Nocturnes op 9 nr 1 + op 55 nr 1....und eine erste Etüde, vielleicht Op.10 Nr.3
- Liszt: Liebestraum Nr. 3 und vielleicht ein anderes, technisch weniger versiertes Stück
- Rachmaninow: Prelude Op. 23 Nr. 4....aber da ist unklar, ob das erreichbar ist

Und, weil ich mir vorgenommen habe, nicht nur Romantik zu spielen:
- Beethoven: Teile der 32 Variationen c - Moll; eine leichtere Sonate
- Bach: Mal ein, zwei Inventionen....

Ich hoffe, das klappt auch, mal sehen! :D Erstmal arbeite ich weiter an Clair de Lune, der Liszt - Consolation und Schuberts Impromptu Op. 90 Nr. 3.....
 
In den nächsten 2/3 Wochen mache ich Beethovens F Dur und Clementis G Dur Sonatine fertig aus der RKS.

Da mein KL schon vor ein paar Wochen mit Bachs zwei und dreistimmigen Inventionen anfangen wollte werde ich mich wohl auf diese danach stürzen - Die ideale Vorbereitung für das WTK :super:
 
Saint Francois de Paola marchant sur les flots von Liszt übe ich fleißig momentan, mal sehen, ob ich mich daran übernommen habe, schon ein technisch ziemlich hoher Schwierigkeitsgrad.
Was genau ich als nächstes mache, mal sehen. Wollte auf jeden Fall mal das Precipitato aus der 7. Sonate von Prokofieff spielen.
Wollte auch auf jeden Fall mal Schubert Impromptu Op. 90 Nr. 1 wieder rausholen.
 
Bist Du Jon Schmidt-Fan? Kennst Du "Homecoming"? Macht auch Spaß selbst zu spielen..aber erst, nachdem man "vernünftige" Stücke gespielt und geübt hat...;-)
Naja, Fan ist übertrieben. Ich mag seine Arrangements, Homecoming gehört nicht unbedingt dazu. Eher so Sachen wie I saw three ships, Can´t help falling in love, Roadtrip..... Vor kurzem habe ich ihn mit Pianoguys endlich mal live erlebt. Sehr leichte aber verdammt gute Unterhaltung. :)
 
Höre ich jetzt zum ersten Mal. Ist gute Unterhaltung, finde ich. Clever arrangiert, man merkt die Professionalität, die dahinter steckt.

So ganz einfach ist es sicher nicht zu spielen. Eingefleischte Klassikfans kann man höchstwahrscheinlich damit nicht beeindrucken. Das würde sich allerdings ändern, wenn sie es selbst mal ausprobieren müssten. Macht sicher mehr Spaß, dieses Stück zu spielen als zum x-ten Mal den "Fröhlichen Landmann" oder das C-Dur-Präludium vom Großmeister.

Ich meine, das Stück lohnt den Aufwand.

CW
 
Genau! Was Schmidt ganz gut beherrscht sind m.E. Effekte und eine "gute Show" zu produzieren, selbst wenn nicht allzu viel Substanz dahinter steckt. Aber Respekt! Als improvisierender Kirchenmusiker muss man diese Disziplin beherrschen...;-)
 

Eingefleischte Klassikfans kann man höchstwahrscheinlich damit nicht beeindrucken. Das würde sich allerdings ändern, wenn sie es selbst mal ausprobieren müssten.
Glaube ich kaum. Wenn ich mich richtig erinnere, hat irgend ein damals noch sehr junger Jugendlicher (war es Mick?) vor Jahren mal geschrieben, dass er das manchmal zum abreagieren spielt.
Das ganze Stück besteht aus nichts weiter als aus Arpeggien und ist für mich daher eine der schönsten Etüden, diese auf den gehassten schwarzen Tasten zu üben. :-D Die linke Hand hat außer "Bummbumm" nichts weiter zu tun, virtuose Klassiker spielen den Kram vom Blatt. Einzig der Rhythmus ist etwas tricky, aber auch nur bis es klick macht.
Für Leute wie mich ist es dagegen eine lebenslange Herausforderung...

Macht sicher mehr Spaß, dieses Stück zu spielen als zum x-ten Mal den "Fröhlichen Landmann" oder das C-Dur-Präludium vom Großmeister.
Definitiv!
 
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Peter, spielst du echt so schlimm, wie du hier immer tust? Ich kann mir das gar nicht vorstellen.
Hab mir auch gerade das All of me angehört und dachte ständig, jetzt käme endlich "aaaand I would do anything for love"....konnte mich daher nicht reinhören.
 
"Schlimm" ist ja immer relativ. Manche finden es toll, andere bezeichnen es als stümperhaft. Nach dem ich bereits seit knapp 40 Jahren herumklimpere, ist es wohl eher das Letztere. Aber mach Dir selbst ein Bild.
 
Moin :bye:
würde gerne von Grieg die Morgen Stimmung aus der Peer Gynt Suite lernen hatte mich in den Ferien dran versucht. Hab morgen Unterricht und werde sehen was mein Kl dazu sagt. Optimistisch war sie nicht:lol:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob du ein Feedback von mir Wiedereinsteiger, der an seinen Grenzen kämpft (oder auch resigniert), erwartest, daher ganz kurz: klingt doch gut und es ist durchgespielt, hört sich bemüht und überlegt an; ein reiner Ohrenschmaus ist es für mich nicht, aber das liegt am Stück. Der Name ist super. Den Debussy-Frust kann ich mir besser anhören.
Klar ist es doof, wenn man sagt, man spielt seit 40 Jahren und anhören tut es sich nach weniger; aber wirst ja in der Zeit irgendwas anderes gemacht haben. Du brauchst dich für dein Spiel jedenfalls nicht entschuldigen, spndern kannst ruhig ein bisschen stolz sein. ;)


@topic:
Ich habe gerade die erste Seite vom 3. Satz der Sturmsonate und visiere die weiteren Seiten an. Mal schauen, ob ich es diesmal durchziehe. Erste Seiten kann ich schon viele.
 
Zuletzt bearbeitet:

:-Dnicht nur du, aber so merkt man, ob es überhaupt geht.

Ich Picke mir inzwischen Stücke heraus. Spiel nen paar aufregende Stellen an und merke was geht und wo ich noch äonen von Stunden ins üben investieren muss. Anders könnte ich mich nicht motivieren Tonleitern und dergleichen zu üben :-D
Irgendwelche wolters Angaben finde ich quatsch. Anspielen und gut is:super:

LG lustknabe
 
Was ich für meine Konsultation bis zum Ende nächsten Monat können muss , ist:
-Polonaise op.53
-La Campanella (nicht zwingend)
-Unterhaltungsmusik
-und ne Scarlatti Sonate k 141

Was ich noch auf dem Pult liegen habe und möglichst bald fertig haben möchte/muss:
-Für´s Orchester muss ich Jurassic Park (bearb.: Calvin Custer) und The Syncopated Clock können
-Chopin´s erstes Klavierkonzert (ob´s was bringt oder nicht)
-Chopin Etüden (alle muss man mal gespielt haben) und diesmal freiwillig Czerny-Etüden, das kannte man von mir ja nicht so:-D
-die große Polonaise op.22 mit dem Andante Spiniato
-Diese Jahr muss auf jeden Fall die ungar. Rhapsodie Nr.2 fertig werden, es ist fast wie ein Schmerz, sich an anderen Stück zu widmen.Da empfinde ich oft Heimweh für ein paar Stücke^^
-Mal etwas weiter weg von der Romantik:
Der türkische Marsch (arr.: Volodos) muss mal wieder besucht werden, hatte und wird für ne Zeit lang nur ne kleine Priorität beim Üben haben...deshalb verzögert sich´s (nach etlichem Weglegen wegen anderer Stücke) um ein paar Monate.
-Ich möchte mal alle Scherzi´s von Chopin spielen, mit dem Ersten und dem Zweiten werde ich vielleicht diesen Sommer anfangen.
-Diesen Winter werde ich mich vielleicht etwas weiter weg von Romantik entfernen und anfangen zum Beethoven zurückzukehren.Seine komplette Mondscheinsonate steht auf meinem Plan, dazu hat mich Wilhelm Kempff inspiriert.

Größenwahn oder Klaviergott. Das ist hier die Frage.:dizzy:
Bei mir steht das Andante favori von Beethoven, einiges von Bach, und seit einiger Zeit die Revolutionsetüde auf dem Plan. Für letzteres brauche ich allerdings viel Geduld.
 
Derzeit stehen Chopin, Valse cis-moll (op. 64,2), Nocturne f-moll (55,1) und Etude As-Dur (25,1) zum Abschluss an. Ich hoffe, das klappt morgen.

Für die nächste Zeit habe ich einen Schwung Préludes vorbereitet - Nrs. 2, 3, 13 und 8 (von letzteren allerdings bislang nur die ersten 8 Takte).

Anschließend ist mal wieder dringend Repertoirepflege angesagt.
 
Ich möchte mir als nächstes einen Komponisten vornehmen von dem ich noch nichts gespielt habe. Da ich erst seit 4 Jahren dabei bin hab ich noch jede Menge Auswahl. Ich denke ich werde es mit einem Stück von Haydn oder Schubert versuchen.
 

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