Abseits der Pfade - Klavierkonzerte

1. oder 2. Klavierkonzert von Miriam Hyde (1913 - 2005)

http://en.m.wikipedia.org/wiki/Miriam_Hyde

"Hyde gave her first London recital at Holland Park in 1933, and in 1934 her Piano Concerto No. 1 in E-flat minor was performed by the London Philharmonic Orchestra, conducted by Leslie Heward with her as soloist.[2] In 1935, she performed Beethoven's Piano Concerto No. 4 under Malcolm Sargent, and her own Piano Concerto No. 2 with the London Symphony Orchestra conducted by Constant Lambert.[3]"

Hier bei den Aufnahmen 1975/76 spielt sie wohl selber.

https://www.jpc.de/jpcng/classic/de...1913-2005-Klavierkonzerte-Nr-1-2/hnum/7956147

https://itunes.apple.com/de/album/hyde-piano-concertos/id639930862

Die youtube Videos funktionieren anscheinend nicht mehr.

Zumindest das 1. gibt es wohl auch auf Spotify.


Ob Gershwin in 2 Tagen ....könnte man aber bestimmt später gebrauchen

 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Amateur-Orchester? Da wünsche ich jetzt schon viel Spaß bei den langen Synkopen-Stellen am Ende des ersten Satzes und vor allem im dritten Satz. Die sind selbst bei Profi-Orchestern gefürchtet.

LG, Mick
Hi Mick,

wie schwierig sich das Zusammenspiel gestaltet, kann ich nicht beurteilen. Amateur-Orchester? Ich hatte bei Stilblüte nur das "gutes Orchester möchte mit mir spielen" gelesen.

lg marcus
 
Hi Mick,

wie schwierig sich das Zusammenspiel gestaltet, kann ich nicht beurteilen. Amateur-Orchester? Ich hatte bei Stilblüte nur das "gutes Orchester möchte mit mir spielen" gelesen.

lg marcus

Profi-Orchester machen aber keine zweitägigen Probenphasen und engagieren normalerweise auch keine Musikstudenten. Deshalb ging ich von einem Liebhaber-Orchester aus.

LG, Mick
 
Ein Fall, wo das Publikum die Komponistin kennen dürfte, aber nicht das Werk:

 
Liszt: Phantasie über ungarische Volksweisen ("14.Ung.Rhapsodie")
Schubert-Liszt: Wandererfantasie
Beethoven: das Violinkonzert als Klavierkonzert, gibt es von L.v.B. aus eigener Feder
(doch noch Beethoven, aber keines der fünf)

Walter

Francois Sansons: Die Leute wollen im Konzert die Melodien wieder hören, die sie sowieso schon kennen. Das gibt ihnen das Gefühl, was von Musik zu verstehen. Wir sind doch alle so, wir wollen das hören, was wir kennen.
 
Das von C. Schumann haben sie schon gespielt :-D
Es ist eher ein Profi-Orchester als ein Laienorchester, da fast nur Profis mitspielen, aber auch ein paar ausgesuchte, sehr gute Laien. Das Orchester probt projektweise und spielt nur Benefizkonzerte, d.h. es werden nur Auslagen ersetzt, sie spielen auch in guten Sälen, nehmen es auf CD auf und man kann ihnen denke ich schon einiges zutrauen.
Danke schonmal für die Vorschläge, hatte wegen Familienfeier noch keine Zeit, mich selbst näher damit zu beschäftigen.
 
@gastspiel
...wer sich den Klavierpart des Gershwin-Konzerts in 2 Tagen konzertreif draufschafft, der/die wird sich gewiß ein "Klaviergenie" nennen dürfen (!) - das Konzert ist in Sachen technischer Schwierigkeit dem in G-Dur von Ravel ähnlich.
_____________________
Ich weiß nicht, wie man darauf kommen kann, dieses Konzert als "selten" oder "wenig bekannt" zu bezeichnen - das wird oft genug gespielt.

_______________________
was in Deutschland eher selten zu hören ist:
Prelude, Riffs and Fugue für Klavier und Orchester von Leonard Bernstein - das fetzt wirklich sehr schön!!!
 
Francois Sansons: Die Leute wollen im Konzert die Melodien wieder hören, die sie sowieso schon kennen. Das gibt ihnen das Gefühl, was von Musik zu verstehen. Wir sind doch alle so, wir wollen das hören, was wir kennen.

Unter diesem Aspekt wäre dieses auch nicht oft in den Konzertsälen zu hörende Werk ja eventuell eine Überlegung wert:

 

Das hier ist das Finale des 1. Konzerts von Lieberman, hat was von prokofieff, oder?



Das hier mag ich persönlich sehr:



Und das hier sowieso, aber ich halte es für Sehr schwer...



Oder das hier von Kullak?




Auch ganz toll: das zweite Konzert von Dubois, er hat noch mehr geschrieben:

 
Ich glaube wichtig wäre mal dass es nicht unter den bekannten Konzerten von Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt, Schumann, Brahms, Rachmaninov, Tschaikowsky ist. Mendelssohn war schon "erlaubt". Die ersten Überlegungen waren sowieso eher ein Brainstorming, mal sehen was rauskommt. Ich denke, das 2. von Tschaikowsky ist auch schon "selten genug", aber evtl. für alle Beteiligten zu schwierig.
 
Ich denke, das 2. von Tschaikowsky ist auch schon "selten genug", aber evtl. für alle Beteiligten zu schwierig.
Davon kannst du ausgehen!
Und dasselbe gilt für das fragmentarische 3. Konzert in Es-Dur.

Ich wiederhole mich einfach mal und empfehle den erwähnten Bernstein, aus dem einfachen Grund, dass das sehr "amerikanisch" und eingängig ist.
 
Zwischenstand:
Franck wird oft genug gespielt - wie wär´s da mit den "Djinns"?
...Massenet Konzert Es-Dur :-)
Ich denke, Franck wäre schon selten genug, aber allein etwas kurz. Von "Djinns" wusste ich nicht. Auch allein etwas kurz, und ich denke, die Variationen finde ich schöner.
Das Konzert von Massenet finde ich langweilig und irgendwie nervig... Vielleicht liegt es daran, dass es in YouTube keine gute Aufnahme gibt, aber mir kommt es vor wie eine Halbe Stunde verminderte Akkorde, abgewechselt mit Tonleitern und weiterem Geplänkel.
Eines meiner liebsten Konzerte ist das in a moll von Hummel
Das fand ich einfallsreicher als Massenet, aber auch zu viel Schaum für meinen Geschmack auf den ersten Blick. Und das Publikum hat ja auch nur einen.
Außer der Variationen, wäre vielleicht das 2. Klavierkonzert von Dohnanyi auch eine Möglichkeit
Das finde ich sehr schön! Auch das 1. Konzert ist schön, die Variationen werde ich mir noch anhören. Merkwürdig dass das 2. so selten gespielt wird, es scheint mir vielleicht im Schatten von Rachmaninov zu stehen? (Ich weiß schon dass Dohnanyi kein Russe war... klingt aber schon in diese Richtung)
Prelude, Riffs and Fugue für Klavier und Orchester von Leonard Bernstein - das fetzt wirklich sehr schön!!!
Wenn ich das richtig gesehen habe, ist das eher eine Kammermusikbesetzung und auch kein Klavierkonzert. Bei 4 Minuten Klavier
Wunderbar und auf jeden Fall sehr weit oben auf der Liste! Danke für die Erinnerung! Super Stück... Ich liebe es, wenn die Musik hin und wieder perkussive Elemente enthält.
 
Zwischenstand:

Das finde ich sehr schön! Auch das 1. Konzert ist schön, die Variationen werde ich mir noch anhören. Merkwürdig dass das 2. so selten gespielt wird, es scheint mir vielleicht im Schatten von Rachmaninov zu stehen? (Ich weiß schon dass Dohnanyi kein Russe war... klingt aber schon in diese Richtung)

Die Musik von Dohnanyi (nicht nur das 2. Konzert) wird meines Erachtens generell relativ selten gespielt. Das finde ich schade! Wieso sich seine Musik letztenendes zu Raritäten gehört ist für mich aber ein Rätsel.
 
Eigentlich ist es eine Symphonie, der Klavierpart ist aber sehr solistisch angelegt.

Mit diesem Stück müsste ein Orchester eigentlich Freude haben, dafür fällt der Klavierpart absichtlich nicht zu schwer aus...

Im zweiten Satz haben auch Flöte und Violine einen Soloauftritt.

 
Es handelt sich um den gut achtminütigen Titel "Wort" von dem "Udo '80"-Album. Anno 1979 mit den Berliner Philharmonikern eingespielt - und leider mit Sperrvermerk auf DuRöhre versehen.
Eigentlich ist es eine Symphonie, der Klavierpart ist aber sehr solistisch angelegt.
Mit diesem Stück müsste ein Orchester eigentlich Freude haben, dafür fällt der Klavierpart absichtlich nicht zu schwer aus...
Im zweiten Satz haben auch Flöte und Violine einen Soloauftritt.
:D Ich hab das gelesen und gedacht... meine Güte, will mich der Troubadix jetzt auf den Arm nehmen oder hab ich gewisse Musiker falsch eingeschätzt, oder wo liegt der Denkfehler?
Dann sah ich den Link und war sehr beruhigt ;)
 

Zurück
Top Bottom