18 Jahre, Neueinsteiger?


Genau! :-)

Das wäre dann der 3. Dezember 2007 minus fünf Stunden Unterricht = Oktober 2007. Also sieben Jahre und 3 ½ Monate.

Und was grämt Dich daran so sehr, dass Du Dich von der Brücke stürzen willst? Es macht Dir doch Freude. Der 18jährige Culentriel wird mich in nicht allzu ferner Zukunft „überholen“ (Dich vermutlich auch irgendwann denn unsere Finger und unsere Hirne sind nicht mehr so fit wie bei ihm). Na und? Jeder macht die Dinge so gut er kann.
 
Hi,
M.E. (Anfänger, 5/6 Jahre) ist Pop der schwierigste Bereich am Klavier. Bis das gut klingt, muss man echt was draufhaben (weil viele andere Stimmen substituiert wrden müssen)

jetzt unabhängig der "Lerneffizienz" von FM, ;-)
die 4-5 Jahre Regel hat schon was und gilt wahrscheinlich auch für andere Instrumente.
Das ist der grobe Zeitraum bis man eine erste ernsthafte Beherrschungs-Stufe gemeistert hat, allerdings nur dann wenn man innere Motivation und entsprechenden effektiven Lernaufwand investiert hat.

Wer hauptsächlich klassische Werke studiert, wird aber dann nicht Pop-Piano spielen können.
Man kann nur das was man auch übt. ;-)

Dass gutes Pop-Piano besonders schwierig ist wage ich auch zu bezweifeln.
Man muß es halt üben.
Ich zB kann das nicht, da meine Motivation aufgrund der Einfachheit der Musik dabei sehr schnell nachlässt. ;-)

Gruß
 
@Marlene: Das hat nicht nur etwas mit dem pianisten Fortkommen zu tun, sondern ganz einfach damit, dass die Zeit zunehmend schneller rinnt...

@ Bachopin
Ich zB kann das nicht, da meine Motivation aufgrund der Einfachheit der Musik dabei sehr schnell nachlässt. ;-)
Genau deswegen ist m.E. Pop so schwierig. Man muss ihn wirklich artistisch aufbrezeln, damits nach was klingt (siehe mein Beispiel BILLIE JEAN). Selbst "unser Freund" Gerlitz schafft das nicht - auch seine PopSong-Bearbeitungen sind vergleichsweise dünn und mau.
 
Bei Pop/Jazz ist das Timing extrem wichtig. Nach Erfahrung der Musikpädagogen haben damit viele noch nach 4-6 Jahren Probleme. Es ist eben eine andere Musikkultur als bei den Nachkommen von Bach und Co.
Beim Klavierspiel ist es wichtig (egal in welcher Stilrichtung), dass jeder Anschlag bewusst und überlegt klingen soll, nicht mechanisch. Die winzigen Abweichungen registriert das Gehirn des Zuhörers und er merkt, da spielt ein Mensch und kein Roboter.
 
@fisherman die Zeit rinnt, dass wird mir auch mit jedem Jahr schmerzlicher bewusst. Aber man muss natürlich auch sagen, stolze 14600 Beiträge im Forum seit Ende 2007?! Mein lieber Scholli, in der Zeit hätte man manches Stück am Klavier geübt haben können... Aber was sag ich, ich sitz ja auch gerade wieder mal am Rechner statt am Klavier... pfui... ;-)
 

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